Daten zu Unterweiler

Einwohner (Stand Dez. 2022): 1.327
Höhe über NN: 497 Meter
Flächen:
Landwirtschaft: ca. 237 Hektar
Wald: ca. 158 Hektar
Bebaute Fläche: ca. 151 Hektar
Straße und Wege: ca. 18 Hektar
Gemarkung gesamt: 452 Hektar
Wasserhärte: Härtegrad 3

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Geschichte

Zum erstenmal wurde Irmelbronn (Hirmilbrunnin), wie Unterweiler früher hieß, 1072 in einer Schenkungsurkunde des Werner von Kirchheim an das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt.

Im Jahr 1415 vekaufte Kloster Allerheiligen Irmelbronn an Hans Schmid in Ulm. Seine Erben veräußerten dann ihre Anteilean Matthias Lupin, fortan wurde der Ort Weyler genannt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wechselten wieder die Besitzverhältnisse zu Weiler, aus Weiler wird Unterweiler. 1701 wurde die Grenzberichtigung zwischen dem Kloster Wiblingen und der Grafschaft Kirchberg unterzeichnet. die Gemeinden Unterweiler, Donaustetten, Gögglingen, Stetten und Dellmensingen gehörten dazu.

Seit der Eingemeindung nach Ulm im Jahre 1971 gilt in Unterweiler das Ulmer Ortsrecht. Mit der eingeführten Ortsverfassung besteht ein verhältnismäßig hohes Maß an Selbständigkeit, die ihren Ausdruck in einer örtlichen Verwaltung - der Ortsverwaltung für Unterweiler-, geleitet von Ortsvorsteherin Martina Bouslair, findet.